Spygame I

 

Seine Augen lassen sie nicht los, registrieren mechanisch jede ihrer Bewegungen. "Ich heiße Jag. Ihr Vater hat mich beauftragt, Sie zu beschützen." Das helle Lachen klingt echt. Sie beugt sich vor, rafft ihr Kleid bis zur Hüfte hoch und steckt die Waffe in das Holster an ihrem rechten Oberschenkel. Unglaublich lange, wohlgeformte Beine. Weiße Strümpfe, weiße Spitzenstrapse. Sie trägt keinen Slip. Sein Puls rast, sein Atem beschleunigt sich. Diese Frau ist einfach nur geil! Langsam kommt sie auf ihn zu. "So, der Senator meint also, er müsste jemanden engagieren, um seine Tochter zu beschützen. Sehe ich so aus, als benötigte ich Schutz, Jag?" 
Sie hebt den Saum ihres Kleides an, streift den Pumps von ihrem rechten Fuß und massiert mit ihren Zehen seine Erektion. Jag atmet bewußt ein und aus, wie es sein Kungfu-Meister ihn gelehrt hat. Er versucht in ihren Augen zu lesen, aber da ist nur abgrundtiefes Schwarz. Obwohl er sich alle Mühe gibt, ruhig und leise zu sprechen, klingt seine Stimme laut und angespannt: "Sie verfügen über eine Information, Sheila, die tödlich für Sie sein könnte." Ihre Zehen krabbeln an seinem Schwanz genießerisch auf und ab. Warum unternehme ich nichts, um sie daran zu hindern?
Weil es Dich wahnsinnig anmacht, Jag!
Blitzschnell springt er auf, reißt sie mit einer Hand an sich, zieht gleichzeitig mit der anderen die Waffe aus dem Holster an ihrem Schenkel, drückt die Mündung des Laufes hart gegen ihre Schläfe. "Nein, Sie benötigen meinen Schutz nicht, Sheila! Und ich hätte den Auftrag abgelehnt, wenn mir Ihr Vater gesagt hätte, wer sie wirklich sind... Eine verdammte Edelnutte!"


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